Im Allgemeinen ist als Grundlagenermittlung
das Erfassen aller relevanten Bestandsdaten (wie Schachtkoordinaten,
Höhen, Leitungsverläufe, Sonderbauwerke, Oberflächen,
zu verstehen. Der Begriff "digitale Datenhaltung"
gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung, wenn Planungen für
Entwässerungssysteme anstehen.
Liegen Bestandsdaten in analoger
Form vor, werden sie nach Bedarf digitalisiert und vervollständigt.
Dabei werden mehrere Methoden zur Digitalisierung analoger
Datenbestände angewandt. Das Resultat dieser Methoden
ist die Erfassung aller homogener Objekte (Objekte mit gleichen
Eigenschaften, z.B. Schächte, Leitungen, Sonderbauwerke,
Straßeneinläufe, Gebäude, verschiedene Oberflächen
usw.) zur Erstellung eines vorläufigen Bestandsplanes
(z.B. zur Planung von TV-Ispektionen).